Elisabeth Grashoff zur Geistlichen Begleiterin beauftragt

grashoff

Christa Mertens,
Elisabeth Grashoff,
Roland Schmitz

Das ist ein kostbarer Tag. Wir feiern, dass es bereits seit 15 Jahren dieses Amt für Frauen in der Kirche gibt“, hießen Christa Mertens und Roland Schmitz sechs Neue aus dem ganzen Bistum willkommen, darunter Elisabeth Grashoff von der kfd Peter und Paul in Höxter.

Die Geistliche Begleiterin des Diözesanverbandes Paderborn der kfd Deutschlands und der Diözesanpräses hatten zu einer Messfeier eingeladen, in deren Mittelpunkt die Beauftragung der neuen Geistlichen Begleiterinnen stand. Christa Mertens hängte den neuen beauftragten Frauen eine Kette mit dem kfd-Abzeichen für Geistliche Begleiterinnen um. Sie sagte: „Wir sind stolz darauf, dass mittlerweile über 150 Frauen im Diözesanverband Paderborn dieses Amt mit ihren Charismen gestalten.“

Die Bedeutung von Kreuz und Stern auf dem Abzeichen deutete sie so: „Es ist ein wiegendes Kreuz, weil Frauen es anders deuten. Es ist offen. Alle sind eingeladen, auf dem Weg mitzugehen. Der Stern leuchtet.

 

Es kann noch so dunkel sein, es gibt immer ein Licht, um Gott zu folgen, wie die drei Weisen aus dem Morgenland. Stern und Kreuz, Geburt und Tod, umfassen das ganze Leben. Wo Gold ist, ist die Gegenwart Gottes heißt es in der Ikonenmalerei.“

 

Die offizielle Beauftragung von Geistlichen Begleiterinnen im Verband ist seit dem Jahr 2000 möglich. 2005 erteilte der Erzbischof die Zustimmung zur Festschreibung in der kfd-Satzung. Voraussetzungen sind die Mitgliedschaft in der kfd und die Zugehörigkeit zur Katholischen Kirche, Teilnahmen an einem theologischen Grundlagenkurs (wenn keine theologische Berufsausbildung oder Qualifikation vorliegt) und an einem Vorbereitungskurs des Verbandes sowie die Wahl bei der Mitgliederversammlung in der Pfarrgemeinde oder bei der kfd-Bezirkskonferenz.