KAB

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Wer sind wir?
Was wollen wir?
Wer weiß das?

 

 

Die KAB entstand als Zusammenschluss von Arbeitervereinen, die sich seit Mitte des 19. Jahrhunderts als Bildungs- und Selbsthilfevereine konstituierten. 1849 gründete sich der erste Arbeiterverein in Regensburg. Ab 1860 entstanden die christlich-sozialen Vereine. Bedingt durch die „sozialen Fragen“ in der damaligen Zeit wurden politische, soziale und gesellschaftliche Rechte für die Arbeiterinnen und Arbeiter eingefordert.
Einer der großen Förderer von Zusammenschlüssen der Arbeiterschaft war der Mainzer „Arbeiterbischof“ Wilhelm Emanuel von Ketteler. Die Notlage der Arbeiterschaft zu beseitigen war aus seiner Sicht nicht ausschließlich durch Caritas zu bewerkstelligen. Ketteler setzte daher auf eine aktive Interessenvertretung der Arbeiterschaft.

Im Grundsatzprogramm der KAB heißt es: KAB ist Kirche in der Welt der Arbeit und gleichzeitig Interessenvertretung der Arbeitswelt in der Kirche.
Der Auftrag leitet sich ab aus der Botschaft des Evangeliums und aus der kath. Soziallehre. Ketteler hat es so formuliert: Eine Kirche, die nicht wahrhaft sozial ist, kann nicht die Kirche Jesu Christi sein. Christus ist für alle gestorben und nicht nur für Privilegierte.

Da sich die Arbeitsgesellschaft stark gewandelt hat und die sozialen Fragen sich ständig verändern, bedarf es auch heute einer kirchlichen Interessenvertretung in der Arbeitswelt. Dazu sind die Mitglieder der KAB berufen. So verwundert es auch nicht, dass wir unsere Mitglieder vor Arbeits- und Sozialgerichten vertreten, in den Selbstverwaltungsorganen der Krankenkassen und bei den Rentenversicherungsträgern mit Sitz und Stimme vertreten sind und als ehrenamtliche Richter und Richterinnen bei den Arbeits- und Sozialgerichten die Interessen der Arbeitnehmer vertreten.

Für weitere Auskünfte stehe ich Ihnen als Ansprechpartner der KAB im Dekanat Höxter gern zur Verfügung.

Hans-Josef Fabritz, Diakon

Tel.: 05271/33987 Ihr
Mail: fabritz(at)t-online.de