kfd unterstützt Ida und ihre Familie

Die kfd St. Peter und Paul Höxter hat kürzlich bei ihrer Maiandacht in einer spontanen Kollekte Spenden für die schwerkranke Ida (3) und ihre Familie gesammelt. Aus der Vereinskasse aufgestockt, beläuft sich der Betrag auf 300 Euro.

Mit dieser Summe beteiligt sich die Frauengemeinschaft an der Unterstützungskampagne, die Anke Peters (35), beste Freundin von Idas Mutter und Patentante der kleinen Patientin, ins Leben gerufen hat: Über die Crowdfunding-Plattform „GoFundMe“ sammelt sie seit dem 15. Mai Spenden für die Familie – damit diese nicht zusätzlich zu den Sorgen um Ida womöglich finanzielle Schwierigkeiten bekommt. Jeder, der einmal schwer erkrankt gewesen sei, wisse, dass zusätzlich zu dem Verdienstausfall plötzlich weitere Kosten entstünden. Als Beispiele nennt Anke Peters Zuzahlungen zum Krankentransport, freiwillige Zusatzmedikamente und das Familienhaus am Krankenhaus.

Ida ist an akutem Knochenmarkversagen erkrankt. Voraussichtlich kann nur eine Stammzellentransplantation das Mädchen retten. Viele Vereine und Gruppen organisieren daher Typisierungsaktionen, um einen Spender zu finden. „Ida will leben!“: Dieser Aufruf berührt die Menschen im Herzen und hat eine anhaltende Welle der Hilfsbereitschaft ausgelöst. Diese trägt die Familie durch die schwere Zeit. „Wir sind dankbar und gerührt“, sagt Idas Mutter Lena Wielert (35).

Bei ihrer Maiandacht in Marienmünster schlossen die kfd-Frauen Ida und ihre Familie ins Gebet ein und fassten auch den Entschluss, zu helfen: „Wir, die wir uns heute versammelt haben, sind überwiegend älter als 55 und können uns wegen der Altersgrenze nicht typisieren lassen. Mit unserer Spende möchten wir die Familie trotzdem unterstützen.“

Das Foto zeigt die kfd-Frauen aus Höxter nach der Maiandacht, die sie in der Abteikirche Marienmünster gefeiert hatten. Foto: kfd