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Von wegen, Oster fällt aus – jetzt erst recht!

Gleich zwei Osteraktionen haben sich die Lüchtringer Pfadfinder überlegt.

Ostern ohne Osterfeuer, ohne Osterliturgie in der Kirche, ohne alte Bräuche, ja, auf das alles müssen wir verzichten, aber darum fällt Ostern doch nicht aus.
Gerade dann ist Kreativität gefragt und das habe die Lüchtringer ohne Frage entwickelt.
„Der Herr ist auferstanden“, heißt eine Aktion.
Wer am Ostersonntagmorgen durch Lüchtringen lief, wird sich über die vielen bunten Bilder an den Kreuzen gewundert haben.
An unterschiedlichen Kreuzen in Lüchtringen verteilt, wurden in den frühen Morgenstunden Bilder aufgestellt, alle unter dem Motto, der Herr ist nicht tot, der Herr ist auferstanden.

In kürzester Zeit gab es eine große positive Resonanz.
Aber auch im Kleinen habe die Pfadfinder gearbeitet.
Wer genau hinschaut findet den ein oder anderen bemalten Stein, wo zuvor keiner gelegen hat. Auf dem Stein ist ein Fisch gemalt, er soll uns zeigen: ,,Du bist nicht allein“ – Gerade an Ostern, zu Zeiten von Corona ein ganz wichtiges Symbol!

Zu Zeiten der Christenverfolgung wurde der Fisch als Geheimsymbol verwendet, damit Christen wussten, dass sie nicht alleine sind.
Und dafür steht er auch heute.

Wir hoffen ein klein wenig das Licht Jesu in die Herzen der Menschen bringen zu können, vor allem für all jene die nun Ostern alleine feiern müssen.

Gut Pfad

Eure Lüchtringer Pfadfinder

Heilige sind Menschen…..

Liebe Geschwister im Glauben! 

Der Herbst hat Einzug gehaltenund im Monat November gedenken

und verehren wir großartige Heilige: wie z.B. den Hl. Martin & die Hl. Elisabeth.
Ihre Gedenktage sind am
11.11. und am 19.11.

Heilige sind Menschen, die sich dem Ruf Gottes nicht verschließen. Bis heute ist das Martinsfest vor allem bei Kindern beliebt und die Hl. Elisabeth hat mit ihrer praktizierten Nächstenliebe den Menschen beigestanden. Auch wenn der Spruch: „An Gottes Segen ist alles gelegen“ heute nicht mehr so gebräuchlich ist, brauchen wir das vertrauensvolle Gebet. Wenn unser Leben gelingen soll, gehört zu manchen Vorhaben mehr, als nur auf die eigenen Kräfte und Fähigkeiten zu vertrauen. Das werden sowohl der Hl. Martin und auch die Hl. Elisabeth gespürt haben. Vor allem wenn sie den Notleidenden beistanden und ihre Mithilfe anboten.

Ich freue mich immer wieder, wenn z.B. begnadete Fussballer sich bekreuzigen und somit auch Gott mit ins Boot holen. Das Wort Segen hat seinen Ursprung im lateinischen Wort Signum – Zeichen. Die frühen Christen haben zum Zeichen, dass sie sich unter den Schutz und die Gnade Gottes stellen, das Zeichen des Kreuzes  gemacht. So lässt sich sagen, dass also auf dem Leben eines jeden Menschen, der Segen Gottes liegt.

„An Gottes Segen ist alles gelegen.“

Uns ist der Segen Gottes auf vielfache Weise zugesagt. Im Empfang von Taufe und Firmung hat Gott sein Siegel (Signum) auf uns gelegt. Dieses Geschenk Gottes an uns bedeutet aber auch, dass wir zum Segen für andere werden.

Mit einem Segenslied von Manfred Siebald möchte ich Ihnen allen für den Monat November den Segen Gottes mit auf den Weg geben:

Geh unter der Gnade, geh mit Gottes Segen,

geh mit seinem Frieden, was auch immer du tust.

Geh unter der Gnade, hör auf Gottes Worte,

Bleib in seiner Nähe, ob du wachst oder ruhst.

Gute Wünsche, gute Worte, wollen dir Begleiter sein.

Doch die besten Wünsche münden alle in den einen ein: Geh unter der Gnade…..

Diakon FabritzIhr Diakon

Hans-Josef Fabritz

 

 

Das Kreuz im Feuer der Begeisterung

Osterkerze 2017 in St. Peter und Paul Höxter

Das Kreuz steht nach der Auferstehung im Feuer, doch es verbrennt nicht. Durch die Kraft Gottes bildet es selbst die größte Flamme des Osterfeuers, wird Zeichen für die Kraft Gottes. In der für diese Kraft rot gestalteten Flamme steht das Kreuz in goldener Farbe, was zeigt, dass das Kreuz in diesem Moment wertvoll wird: Jesus hat den Tod bezwungen, das Werkzeug seines Leidens wird zum Siegeszeichen! An seinen Seiten kommen im Feuer zarte neue Triebe hervor. Sie zeigen das neue Leben, das nun beginnt, die wachsende Begeisterung, von der auch wir uns immer wieder anstecken lassen und die Botschaft der Auferstehung weitergeben sollen. Dieses Feuer in uns verliert niemals an Kraft, es wird von Gott immer wieder genährt. Daher entspringen oben Feuerzungen, die in den Himmel aufgehen. Sie tragen die Zeichen für Jesus Christus, das A und das O. Er ist der Anfang und das Ende. Um seine Jünger damals wie heute mit derselben Kraft Gottes zu stärken, die die Auferstehung selbst bewirkt hat, hat er zu allen Zeiten an Pfingsten den heiligen Geist gesandt. Die Feuerzungen des Osterfeuers, die in der Nacht der Auferstehung Jesu in den Himmel steigen, kommen von dort zu Pfingsten auf uns zurück und stärken uns für unseren Auftrag, die Frohe Botschaft in der Welt zu verkünden. Er wird immer bei uns sein!

(Karen Wolf)

Ihnen und Ihren Familien wünschen wir frohe und gesegnete Ostertage
Ihr
Pastoralteam und
die Pfarrgemeinderäte im PV Corvey