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Übergabe der Pastoralvereinbarung

Am Sonntag, 05.11.17 hat Prälat Andreas Kurte im Auftrag des Erzbischofs von Paderborn dem Pastoralverbund die Pastoralvereinbarung übergeben.
In der Pastoralvereinbarung – beschlossen von den Vertretern der Kirchengemeinde und dem Pastoralteam – sind Rahmen und Ziele für das kirchliche Handeln in den nächsten 5-10 Jahren schriftlich festgelegt, unter der Fragestellung:

  • Wie ist Leben aus dem Glauben morgen möglich?
  • Wie geht dann hier im ländlichen Raum „Kirchenentwicklung“?

Die Pastoralvereinbarung ist ein Instrument, um die vor uns liegenden Prozesse der Kirchenentwicklung transparent, verlässlich und partizipativ gestalten zu Logo PV Corveykönnen.

⇒ der Text der Pastoralvereinbarung zum Nachlesen und/oder Herunterladen

Der Text der Pastoralvereinbarung liegt ab 11.11.17 auch in den Kirchen des Pastoralverbundes als Broschüre zur Mitnahme aus.

Geistliche Grundlagen im Pastoralen Prozess:

Glaubenszeugnis Dr. Andreas Koritensky, Paderborn 

Am Sonntag, 02.04.17 laden wir um 18:30 Uhr ein zur Abendmesse in St. Nikolai. Dr. Andreas Koritensky (Erzb. Generalvikariat Paderborn) wird im Rahmen der Predigt ein Glaubenszeugnis geben, das Zweck und Ziel unseres Pastoralen Prozesses geistlich in den Blick bringen will, wenn er fragt: „Wie wollen wir unser Christsein in Zukunft leben – in einer Kirche, in der es immer weniger Priester geben wird?“

Anschl. laden wir zum Austausch in die Dechanei ein.

Pastoraler Prozess

Mit dem Entstehen des Pastoralen Raumes Pastoralverbundes Corvey am 1. Juli 2014 ist der Auftrag des Erzbischofs verbunden, einen „Pastoralen Prozess“ zu durchlaufen. Grundlegend dafür ist das Zukunftsbild des Erzbistums Paderborn vom September 2015 (http://www.zukunftsbild-paderborn.de/).

Der Pastorale Prozess (2014/15-2017/18) hat den Zweck, über das kirchliche Handeln im PV Corvey ins Gespräch zu kommen und zu beraten, wie wir unter den gegenwär­tigen Bedingungen heute und morgen als katholische Christen im Bereich der Stadt Höxter (und Boffzen) leben können. Es geht um Antworten auf die Frage von Erzbischof Becker: „Wie können wir morgen in Einheit und Vielfalt Kirche sein?“

Ziel des Pastoralen Prozesses ist die Erstellung einer Pastoralvereinbarung weiterlesen »

Pastoraler Prozess im PV Corvey – Phase „Urteilen“

Logo PV CorveyDer Pastorale Prozess (2014/15-2017/18) hat den Zweck, über das kirchliche Handeln im PV Corvey ins Gespräch zu kommen und zu beraten, wie wir unter den gegenwärtigen Bedingungen heute und morgen als katholische Christen im Bereich der Stadt Höxter (und Boffzen) leben können. Ziel des Pastoralen Prozesses ist die Erstellung einer Pastoralvereinbarung, in der – auf Basis der Beratungen – die Ziele für das kirchliche Handeln in den nächsten Jahren schriftlich festgelegt werden. Nach der Phase „Sehen“ mit den Arbeitsgruppen zu den Handlungsfeldern des Zukunftsbildes (Evangelisierung, Missionarisch Kirche sein, Ehrenamt aus Berufung, Caritas und Weltverantwortung) und der Präsentation „Harter Fakten“    ⇒ weiterlesen

Pastoraler Prozeß

Bildmarke_ZukunftsbildNach dem Themenabend „Harte Fakten“ laden wir Sie ein, mit uns im
Pastoralen Prozess am Samstag, 25.06.16 von 10:00-16:00 Uhr im
Schützenhaus in Albaxen (Wehrstraße 34) einen Schritt weiterzugehen.

An diesem Tag wollen wir mit der sog. „Open-space“-Methode
unsere weiteren inhaltlichen Schritte entwickeln, miteinander ins Gespräch kommen und überlegen, wie wir das kirchliche Leben von Morgen gestalten können.

Hier ist es wichtig, dass neben Ihnen noch viele weitere Interessierte
zusammenkommen, die – wenn möglich – sogar mit einem völlig anderen Blickwinkel auf unser kirchliches und pastorales Handeln schauen. Bitte sehen Sie sich diesbezüglich
um und laden solche Interessierten ein. Ihr Denken und Ihre Einschätzung sind uns wichtig. weiterlesen »

Fortsetzung Pastoraler Prozess: Phase „Urteilen“

Bildmarke_ZukunftsbildMit dem Pastoralen Prozess soll am Mittwoch, 18.05.16 um 20.00-22:00 Uhr im Pfarrheim Brenkhausen weitergehen. Hierzu darf ich alle Interessierten auf diesem Wege herzlich einladen.

An diesem Abend sollen die von Ihnen erarbeiten Ergebnisse aus der Phase Sehen mit sog. „harten Fakten“ (demographische Entwicklung, Sozialdaten, Kirchendaten) ergänzt werden. Dazu konnten wir Herrn Matthias Stumpe aus dem Dekanat Rietberg-Wiedenbrück als Referent gewinnen. Insbesondere die Ergebnisse der Delta-Milieu-Studie dürften bei Ihnen vermutlich auf großes Interesse stoßen. weiterlesen »

Pastoraler Prozess: Ergebnisse der Phase „Sehen“

Bildmarke_ZukunftsbildAm 25.10.14 wurde in Paderborn das Zukunftsbild für das Erzbistum Paderborn vorgestellt. Das Zukunftsbild ist ein Leitfaden für die Neu- und Weiterentwicklung des kirchlichen Handelns in den Kirchengemeinden des Erzbistums. Nach dem Wunsch von Erzbischof Becker soll kirchliches Handeln künftig besonders in vier „Handlungsfeldern“ deutlich werden: Evangelisierung, Ehrenamt, Missionarisch Kirche sein, Caritas- und Weltverantwortung.
Im Frühjahr 2015 haben wir im Pastoralverbund Corvey mit einem mehrstufigen Pastoralen Prozess begonnen, in dessen Mittelpunkt die Anliegen des Zukunftsbildes stehen. Koordiniert von einer Steuerungsgruppe haben vier Arbeitsgruppen unser kirchliches Handeln in den Bereichen Evangelisierung, Ehrenamt, Missionarisch Kirche sein, Caritas- und Weltverantwortung in den Blick genommen.

Die Ergebnisse dieser Phase des Sehens möchten wir Ihnen jetzt vorstellen. weiterlesen »

Präsentation Ergebnisse der Phase „Sehen“

Pastoraler Prozess: Präsentation Ergebnisse der Phase „Sehen“

Vorstellung am zweiten oder dritten Fastensonntag in den Sonntagsgottesdiensten

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Am 25.10.14 wurde in Paderborn das Zukunftsbild für das Erzbistum Paderborn vorgestellt. Das Zukunftsbild ist ein Leitfaden für die Neu- und Weiterentwicklung des kirchlichen Handelns in den Kirchengemeinden des Erzbistums. Nach dem Wunsch von Erzbischof Becker soll kirchliches Handeln künftig besonders in vier „Handlungsfeldern“ deutlich werden: Evangelisierung, Ehrenamt, Missionarisch Kirche sein, Caritas- und Weltverantwortung.

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Zukunftsbild

Nun ist es raus, geschlüpft, mit einem lauten Schrei hat es am25. Oktober 2014 das Licht der Welt erblickt. Was,fragenSie? Noch nicht von gehört?
Das Zukunftsbild! Nach 10 Jahren schwanger gehen und Vorbereitungskursen bei „Perspetive 2014“ liegt es nun da und wartet darauf, dass …
Ja, auf was? Anschauen und staunen? Ehrfürchtig abnicken und –heften?
„Berufung. Aufbruch. Zukunft.“ Überschriften für die pastoralen Prozesse. Natürlich frage ich mich, wie die Kirche aussehen wird in dieser Zukunft. Wo wird mein Platz sein? Was wird sie mir bieten? Ich glaube, es kommt auf die Fragestellung an. Wie kann ich Zugang zu der Kirche finden.Aber auch: Wie kann die Kirche, und zwar mit mir, Zugang zu den Menschen finden.
Das Zukunftsbild will Orientierungspunkte geben.
Will offen machen für kreative Lösungen, die den Glaubenund die Kirche voran bringen.
Was dazu gehört? Offen sein. Und: Kommunikation.
Bei Orientierungspunkten geht es um Diskussion, um Standpunkte, um eine Auseinandersetzung. Letztendlich: was ist meine Meinung? Ich glaube, dass keine Meinung falsch ist. Aber keine Meinung zu haben, das ist falsch.
Auf den ersten Blick wirft das Zukunftsbild eine Menge Fragen auf. Gibt es denn keine einfacheren Lösungen?
Andersherum: Ich bin immer sauer, wenn ich nicht gefragtwerde. Und Antworten mag ich auch lieber, wenn ich daran beteiligt bin!
In diesem Sinne wünsche ich uns allen ein gutes Streiten,Diskutieren, Verwerfen, Beten, Fluchen, Kompromisse finden,Fragen, Schreiben, Ausprobieren
Noch Fragen? Hoffentlich. Dann einfach mal schauen:
Matthias Hein