Tag Archives: Frau

Elisabeth Grashoff zur Geistlichen Begleiterin beauftragt

grashoff

Christa Mertens,
Elisabeth Grashoff,
Roland Schmitz

Das ist ein kostbarer Tag. Wir feiern, dass es bereits seit 15 Jahren dieses Amt für Frauen in der Kirche gibt“, hießen Christa Mertens und Roland Schmitz sechs Neue aus dem ganzen Bistum willkommen, darunter Elisabeth Grashoff von der kfd Peter und Paul in Höxter.

Die Geistliche Begleiterin des Diözesanverbandes Paderborn der kfd Deutschlands und der Diözesanpräses hatten zu einer Messfeier eingeladen, in deren Mittelpunkt die Beauftragung der neuen Geistlichen Begleiterinnen stand. Christa Mertens hängte den neuen beauftragten Frauen eine Kette mit dem kfd-Abzeichen weiterlesen »

Fahrt zum kfd Studientag in Düsseldorf

Lohngerechtigkeit im Fokus

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Düsseldorf/ Kreis Höxter: Der Tag der Lohngerechtigkeit, der sogenannte Equal Pay Day (EPD), findet nächstes Jahr am 18. März 2017 statt und markiert den Entgeltunterschied zwischen Frauen und Männern in Deutschland. Seit 2008 unterstützt die Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) mit ihren rund 500.000 Mitgliedern den EPD und organisiert Studientage und Aktionen zum EPD. Zum Schwerpunktthema 2017: “10 Jahre Equal Pay Day in Deutschland“, bietet der kfd Bundesverband am Freitag, 4. November 2017 einen Studientag an. Vieles auf dem Weg zur Entgeltgleichheit, wie die Einführung des Mindestlohns, ist erreicht. Weitere Schritte werden folgen, wie das Gesetz für mehr Lohngerechtigkeit, das Pflegeberufsgesetz und das Rückkehrrecht von Teilzeit auf die frühere Arbeitszeit. Gleichzeitig muss aber auch in den Köpfen ein Umdenken stattfinden: Equal Pay ist kein Frauenthema, sondern ein Gewinn für alle! Der kfd Studientag beginnt um 11 Uhr und endet um 15.30 Uhr in der kfd Bundesgeschäftsstelle in Düsseldorf, Prinz-Georg-Str. 44. Fahrtkosten werden für kfd Mitglieder zu 100% vom Bundesverband übernommen, die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen sind bis zum 21.10. möglich unter: ute.chrubasik@kfd.de. Dort gibt es auch mehr Informationen zum Programm des Studientages. Bei Fragen oder zur Organisation von Fahrgemeinschaften aus dem Kreis Höxter bitte melden bei Uta Fechler (kfd Diözesanleitungsteam Paderborn, Arbeitskreis Gesellschaftspolitik): uta.fechler@kfd-paderborn.de.

Segne Du Maria,

Maria

Pilgermadonna St. Nikolai

Segne Du Maria,
segne mich Dein Kind.
Dass ich hier den Frieden,
dort den Himmel find!
Segne all mein Denken,
segne all mein Tun,
Lass in Deinem Segen
Tag und Nacht mich ruhn! 

 

Dass Gott für uns Menschen nicht nur wie ein guter Vater, sondern auch wie eine liebende Mutter ist, hat sich – nicht zuletzt auf Grund der entsprechenden Formulierung in einer der neueren Präfationen – längst herumgesprochen.

 

Dass aber über dieses mütterliche Element der Liebe Gottes zu uns hinaus, sein Sohn, Jesus, seine Mutter dem Jünger, den er liebte, und damit auch uns zur Mutter gegeben hat, sollten wir trotzdem nicht aus dem Blick verlieren. „Frau, siehe dein Sohn“ sagt Jesus zu Maria – und zu Johannes: „siehe deine Mutter“. Dass er das in seinen letzten Stunden am Kreuz sagt, und ihm die Liebe zwischen Maria und dem Jünger in diesem Augenblick wichtiger zu sein scheint als seine Schmerzen und sein herannahender Tod, macht diese Worte zum Teil seines Testamentes, das durch die Jahrhunderte seine Gültigkeit behält. Die Verbindung zwischen Maria und denen, die Jesus liebt, ist darum keine altbackene Tradition, die nur noch von der älteren Generation verstanden und mit Leben erfüllt wird, sondern vielmehr eine Einladung und eine Chance zu jeder Zeit.

„Ich gebe Ihnen mal meine Frau“, ist die regelmäßige Antwort, wenn ich als Priester bei einem Anruf, in dem es um Sakramente, Glaube, Kirche, eben im weitesten Sinne um Religion geht, mal wieder einen Mann am Telefon „erwischt“ habe.

„Ich gebe Ihnen mal meine Frau“, weil in den meisten Familien immer noch die Mütter für das religiöse Leben maßgeblich sind. Und tatsächlich: wenn der Glaube nicht nur auf das Sachliche reduziert und im Für-wahr-halten-von bestehen, sondern den Menschen ganz betreffen soll, dann braucht es das Mütterliche und das Kreative, Schöpferische, Lebenspendende, Fürsorgliche und Emotionale, das damit verbunden ist. Wer glauben will, braucht eine Mutter.

Der Monat Mai lädt uns dazu ein, die Verbindung mit der Gottesmutter zu festigen oder neu zu entdecken.

GrunzeDank an Maria, die Jesus uns Christen zur Mutter gegeben hat, und danke allen Müttern dieser Welt.

Einen gesegneten Muttertag und noch schöne Tage im Mai wünscht Ihnen

Ihr Pastor Frank Grunze