Pastoraler Prozess: Phase „Umsetzen“

Nach der Übergabe der Pastoralvereinbarung am 05.11.17 geht es in der Phase „Umsetzen“ darum, die Maßnahmen, die in der Pastoralvereinbarung festgelegt sind, umzusetzen. Unter Maßnahmen sind (Teil-)Projekte bzw. Auf­gaben zu verstehen, mit denen wir auf die Herausforderungen antworten und unsere Ziele erreichen wollen. Träger der Maßnahmen sind in Zusammenarbeit mit dem PV-Team ehrenamtlich Mitarbeitende in den Gremien sowie alle Interessierten, die sich aufgrund ihrer Taufberufung engagieren (möchten). Gegenwärtig unternimmt das Pastoralteam erste Planung­s-schritte, und wird in der nächsten Zeit Interessierte einladen, zum Mitdenken und Mitwirken.

Parallel dazu setzen wir bereits erste kleinere Teilprojekte zu einzelnen Maßnahmen um.

Der Leitsatz der Pastoralvereinbarung „Im Pastoralverbund Corvey wollen wir uns unserer von Gott geschenkten Würde bewusst werden und als Christen miteinander leben“ bildet den Orientie­rungsrahmen, an dem sich die Maßnahmen ausrichten:

  1. Örtliche Teams entwickeln ein Konzept für das kirchliche Leben vor Ort (ab Januar 2018, wenn die neuen PGRs installiert sind) – Koordination: PV-Team

Darum geht es: Konzeption der Gemeindearbeit, die bestehende Angebote und neue Ideen in den Blick nimmt und dem Gemeindeleben und der Sorge um den Nächsten dienlich ist.

  1. Bedürfnisorientierte Aus- und Weiterbildung Ehrenamtlicher

Darum geht es: Alle getauften Christen können Träger spiritueller Kompetenz sein, für die sie ent­sprechend ausgebildet und qualifiziert werden. – Koordination: PV-Team

  1. Corvey – Erinnerungsort christlich-klösterlicher Tradition und lebendige Glaubensstätte

Darum geht es: Unterstützt vom Erzbistum werden Inhalte und Angebote entwickelt und etab­liert, um die geistliche Dimension Corveys als lebendige Glaubensstätte zu betonen. – Koordination: Pfd. Krismanek

  1. Projektbezogene Umgestaltung der St. Peter und Paul-Kirche

Darum geht es: Projektbezogene Umgestaltung der St. Peter und Paul-Kirche, so dass der Kirchen­raum außer für die regelmäßigen Gemeindegottesdienste auch für innovative Gottesdienstfor­men im Pastoralverbund Corvey gut geeignet ist. – Koordination: GR Sperling, P. Nal

  1. Geistliches Zentrum Brenkhausen

Darum geht es: Im Einvernehmen mit dem Erzbistum soll Brenkhausen zu einem Ort entwickelt werden, an dem es möglich sein soll, eigene Glaubenserfahrungen zu machen – Koordination: P. Spittmann

  1. Kindertagesstätten als familienpastorale Orte stärken und fördern (fortlaufend, weiterer Ausbau)

Darum geht es: Mitarbeiter des Pastoralteams unterstützen die Erzieher und Erzieherinnen in ih­rem religionspädagogischen Auftrag (Beten mit den Kindern, Sprechen über Gott und Kirche, Erar­beiten biblischer Geschichten im Lauf des Kirchenjahres). – Koordination: GR Bitter, GR Dinand, P. Nal

  1. Zusammenarbeit mit den Schulen (fortlaufend, weiterer Ausbau)

Darum geht es: Neben dem Seelsorgeunterricht in den dritten Klassen und den Schulgottesdiens­ten im Laufe des Schuljahres stehen Mitarbeiter des Pastoralteams für seelsorgliche Fragen und Themen als Ansprechpartner für Schulleitungen, Lehrer und Schüler aller Schulformen zur Verfü­gung. – Koordination: GR Dinand, V. Klur, GR Sperling

  1. Themenabende Glauben

Darum geht es:  Raum und Gelegenheit schaffen, sich über Glaube, Bibel oder aktuelle religiöse und kirchliche Themen auszutauschen – Koordination: GR Bittger, P. Grunze

  1. Außendarstellung in einer säkularen Gesellschaft

Darum geht es: Konzept zur Erstellung eines Corporate Design (= einheitliches Erkennungszeichen) unter Einbeziehung der digitalen Medien – Koordination: Pfd. Krismanek, Pfr. Röttger, GR Sperling

  1. Kooperative Handlungsstrukturen

Darum geht es: Entwicklung sinnvoller Einheiten der Zusammenarbeit im Pastoralen Raum (Kir­chengemeinden, Themen) – Pfd. Krismanek